Kultur Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Cédric Pescia (Klavier) Leitung: Guillermo García Calvo Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre für Orchester C-Dur op. 101 "Trompeten-Ouvertüre" Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453 (Konzert vom 27. September 2013 in der Fruchthalle Kaiserslautern) Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op. 20 Theo Plath (Fagott) Marc Gruber (Horn) Nemorino Scheliga (Klarinette) Sarah Christian (Violine) Neasa Ní Bhriain (Viola) Friedrich Thiele (Violoncello) Juliane Bruckmann (Kontrabass) Manuel de Falla: "El Amor Brujo" ("Der Liebeszauber"), Ballett Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Sebastian Tewinkel Arcangelo Corelli: Sonate für Flöte und Basso continuo F-Dur op. 5 Nr. 10 Dorothee Oberlinger (Blockflöte) Marco Testori (Barockvioloncello) Luca Pianca (Laute) Alexander Puliaev (Cembalo)
Ausgabe 419 mit DER SKEPTIKER EUGEN B. (Rock aus Berlin) live im Studio und VIOLET TOMORROW (Grunge Punk Metal Rock aus Lollar) live am Telefon. Thomas Brückner
Jörg Hecker (Akustikgitarre, Gesang) präsentiert, meistens mit Alexander Hartmann (Saxophon), die größten Hits und musikalischen Geheimtipps. Die Songs sollen bei den Hörern Erinnerungen an Stationen ihres Lebens wecken. Stimmungsvolle Rock- und Popklassiker treffen auf sanfte Balladen, zeitlose Evergreens auf das neue Jahrtausend und Altbekanntes auf "Nie gehört, aber ziemlich cool". Erleben Sie erfrischend kreative Live-Musik auf hohem Niveau.
Sinfonischer Gipfel Richard Strauss: Eine Alpensinfonie, Sinfonische Dichtung für Orgel und großes Orchester op. 64 NDR Elbphilharmonie Orchester Ltg.: Alan Gilbert Aufzeichnung in Surround vom 24.06.2022 in der Elbphilharmonie Hamburg 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Musik für junge Ohren Deutsche Radio Philharmonie Günther Herbig, Dirigent Moderation und Konzeption: Roland Kunz Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64 Aufnahme vom 14. März 2008 aus der Congresshalle Saarbrücken
Mit Michael Struck-Schloen Musik der Zeit - Focus: Péter Eötvös Das Werk von Peter Eötvös, Dirigent und Komponist, ist engstens mit dem WDR verbunden. Anlässlich seines 80. Geburtstags im Januar 2024 widmet Musik der Zeit ihm ein Programm - mit eigenen Werken und denen bedeutender Weggefährten. Seit 1951 stehen immer wieder bedeutende Komponisten selbst am Pult, um mit den WDR Ensembles ihre Musik einzustudieren. Peter Eötvös, der am 2. Januar 2024 seinen 80. Geburtstag feiert, hat im Kölner Funkhaus einst seine ersten Schritte getan - und von Köln aus die Welt erobert. Neben eigenen Werken aus den letzten Jahren bringt Peter Eötvös auch eine der raren Novitäten seines inzwischen 97-jährigen Kollegen György Kurtág als Deutsche Erstaufführung mit nach Köln. Ein Klassiker der Neuen Musik steht mit Karlheinz Stockhausens serieller Komposition Kontra-Punkte auf dem Programm. Erarbeitet wird das Programm nun von einer jungen Interpretengeneration: Mit Gergely Madaras und Timothy Ridout sind zwei Rising Stars beim WDR Sinfonieorchester zu Gast. György Kurtág: Hommage à Ligeti 100, Deutsche Erstaufführung Péter Eötvös: Ligetidyll, Deutsche Erstaufführung Karlheinz Stockhausen: Kontra-Punkte für 10 Instrumente Péter Eötvös: Respond für Viola und 32 Musiker / Sirens´s Song für Orchester Timothy Ridout, Viola; WDR Sinfonieorchester, Leitung: Gergely Madaras Übertragung aus dem Kölner Funkhaus Parallele Ausstrahlung als Mehrkanal 5.1
Schwetzinger SWR Festspiele 2023 Kultur SWR Symphonieorchester Sarah Maria Sun (Sopran) Dietrich Henschel (Bariton) Leitung: Peter Rundel Leos Janácek: Klaviersonate "1.X.1905", instrumentiert für Kammerensemble von Reinbert de Leeuw Gustav Mahler: Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn", bearbeitet für Singstimme und Kammerorchester von Klaus Simon (Auswahl) Franz Schubert: 6 Deutsche Tänze D 820, bearbeitet für Kammerorchester von Anton Webern (Konzert vom 30. April im Rokokotheater) "Vanitas" lautete das diesjährige Motto der Schwetzinger SWR Festspiele. Auch die Werkauswahl des Ersatzkonzerts mit dem SWR Symphonieorchester knüpft daran an: Janáceks Sonate zeichnet sich durch ihren Requiem-Charakter aus. Schuberts "Deutsche Tänze" wären fast dem Vergessen zum Opfer gefallen. Erst 1931 wurden sie wiederentdeckt und von Anton Webern in neuer Instrumentierung wiederbelebt. Trauer, Schmerz und Tod aber auch Liebesglück, Naturfreude und Sehnsucht klingen dann in Mahlers Liedern aus "Des Knaben Wunderhorn" an, gesungen von Sarah Maria Sun und Dietrich Henschel.
Leitung: Sir Simon Rattle Betsy Jolas: "Latest" (Kompositionsauftrag des BRSO, deutsche Erstaufführung); Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll - "Tragische" Dazwischen: PausenZeichen Johann Jahn im Gespräch mit Betsy Jolas und Bernhard Neuhoff im Gespräch mit Sir Simon Rattle Mit Haydns "Schöpfung" hat Sir Simon Rattle seine Ära als neuer Chefdirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks programmatisch begonnen. Einen Komponisten, der ihm ähnlich nah ist wie Haydn, präsentiert Rattle bei seinem zweiten Konzert: Gustav Mahler, dessen Symphonien seit Rafael Kubelik beim BRSO Chefsache sind. Nach dem "Lied von der Erde" und der abgeklärten Neunten Sinfonie dirigiert Rattle nun die niederschmetternd "Tragische" Sechste. 1906 uraufgeführt, deutete sie Alma Mahler als böses Omen für die privaten Schicksalsschläge des Folgejahres. Mit ihren Märschen, den Herdenglocken und den berüchtigten Hammerschlägen verbreitet Mahlers Sechste Sinfonie trügerische Idyllen und - bis zum schockierenden Schlussakkord - unausweichliche Untergangsvisionen. Davor setzt Rattle eine für ihn späte, aber umso bereicherndere Entdeckung: die Musik der heute 97-jährigen französischen Komponistin Betsy Jolas, die Schülerin von Darius Milhaud und Olivier Messiaen war. Nachdem Rattle bereits 2016 ihre klangsinnliche "Little Summer Suite" mit den Berliner Philharmonikern aus der Taufe gehoben hatte, präsentiert er nun die Deutsche Erstaufführung eines Gemeinschaftsauftrags des BRSO, des Concertgebouw Orchesters Amsterdam, des San Francisco Symphony und des Orchestre de Paris, wo das Stück vor knapp einem Jahr seine Uraufführung erlebt hatte. In weiser Bescheidenheit, aber vielleicht auch mit Selbstironie hat Betsy Jolas ihrem Werk den schönen Titel "Latest" gegeben.
History Geoff Achison The Souldiggers (AUS/GB) Aufnahme vom 25.10.2013 im Burghof Kommern, Mechernich Am Mikrofon: Tim Schauen Der australische Sänger und Gitarrist Geoff Achison trat im Burghof Kommern zusammen mit seiner Band Souldiggers aus England auf, und die Zuschauer des knapp dreistündigen Konzerts erlebten eine enorm spielfreudige Formation um einen Singer-Songwriter, der unkonventionelle Songs sang und sich dabei mit der Gitarre auf ganz eigene Weise begleitete: songdienlich, erstaunlich unprätentiös und dabei hochmusikalisch - ein australischer Ausnahmemusiker, den es in Europa leider seitdem nicht mehr zu sehen gab. Grund also, dieses Konzert zu wiederholen.
Jazz Unlimited Highlight beim Jazzsommer Augsburg 2023: die Bigband der dänischen Pianistin und Komponistin Kathrine Windfeld Grooves, griffige Themen, farbenprächtige Arrangements und bildhafte Klänge - bis hin zur lautmalerischen Unterwasser-Szene im Titelstück des Albums "Orca" Aufnahme vom 19. Juli 2023 im Botanischen Garten Augsburg Moderation und Auswahl: Roland Spiegel