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Das ARD-Nachtkonzert (IV)
Carl Maria von Weber: Klarinettenquintett B-Dur, op. 34 (Martin Fröst, Klarinette; Tapiola Sinfonietta: Jean-Jacques Kantorow) Franz Danzi: Sinfonia concertante B-Dur, op. 41 (Dagmar Becker, Flöte; Wolfgang Meyer, Klarinette; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn: Jörg Faerber) Giovanni Battista Sammartini: Sinfonie Nr. 13 G-Dur (Ensemble 415: Chiara Banchini) Karol Lipinski: Violinkonzert Nr. 2 D-Dur, Rondo (Albrecht Breuninger, Violine; Polnisches Radio-Sinfonieorchester: Wojciech Rajski) Franz Lehár: "Der Göttergatte", Ouvertüre (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin: Michail Jurowski) Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur, op. 20 (Mitglieder des Nash Ensemble of London)
MDR KULTUR am Morgen
Aktuelle Beiträge aus Kultur, Politik und Gesellschaft, das Wort zum Tage, der Stichtag, Medienschau und Feuilleton. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr. Außerdem die aktuellen Empfehlungen mit u.a. Buch der Woche (Di), Sachbuch der Woche (Mi), Filme der Woche (Do), und Empfehlungen fürs Wochenende (Fr) MDR KULTUR - Lesezeit
Die vor den Toren (6/19)
von Clara Viebig Berlin in den Jahren der Gründerzeit. Das rasante Wachstum der aus den Nähten platzenden Großstadt breitet sich bis ins bisher eher beschauliche Tempelhof aus und sorgt dort für viel Unruhe und Aufregung. Das bekommt auch die alteingesessene Familie der Badekows zu spüren. Die Alten müssen hilflos mitansehen, wie es ihre Kinder in die Stadt treibt und sie vom turbulenten Sog des Molochs Berlin mitgerissen werden - teilweise bis in den Ruin. Bedeutet das nun das Ende der ehedem reichsten Familie in Tempelhof? Clara Viebig wurde 1860 in Trier geboren; sie war die Tochter des Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Ernst Viebig und dessen Ehefrau Clara. Die Familie stammte ursprünglich aus Posen und gelangte durch die Versetzung des Vaters nach Trier. Nach dem Tod des Vaters zog Clara 1883 mit der Mutter nach Berlin. Für ihre ersten Arbeiten verwendete Clara Viebig das Pseudonym "C. Viebig", um in der männlich dominierten Literatur des Kaiserreiches leichter Fuß zu fassen. Im Jahr 1895 lernte Viebig durch die Bekanntschaft mit Theodor Fontane den jüdischen Verleger Friedrich Theodor Cohn kennen, den sie 1896 in Berlin heiratete. Clara Viebigs Romane gehörten 2023 in der Zeit um 1900 zu den meistgelesenen im deutschen Sprachraum. Clar Viebig starb am 31. Juli 1952 im Alter von 92 Jahren. Rosemarie Fendel, geb. 1927 in Koblenz-Metternich, debütierte mit 19 an den Münchner Kammerspielen. Danach spielte sie an verschiedenen Bühnen, u.a. in Tübingen, Düsseldorf, Darmstadt und Frankfurt/Main und in zahlreichen Fernsehproduktionen. Ihre Leinwandkarriere begann 1972 mit der weiblichen Hauptrolle in Johannes Schaafs Film "Trotta". Zwei Jahre später wurde sie für "Traumstadt" für den Oscar nominiert. Für ihre Rolle in "Im Reservat" erhielt sie 1974 den Adolf-Grimme-Preis. Sie stand in mehr als 100 Filmen vor der Kamera, arbeitete auch als Regisseurin, als Drehbuchautorin - etwa für "Momo" von Michael Ende - und als Synchronsprecherin und lieh ihre Stimme u.a. Elisabeth Taylor und Jeanne Moreau. Sie starb 2013 in Frankfurt am Main. Produktion: SDR 1985 Es liest: Rosemarie Fendel (28 Min.)
MDR KULTUR am Vormittag
Der Stichtag, Kulturtipps, Feuilleton und das Gedicht. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR am Mittag
Aktuelle Berichte zu den wichtigsten Themen des Tages. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
Romeo und Julia auf dem Dorfe (6/12)
von Gottfried Keller Für Sali und Vrenchen, Kinder der sich erbittert bekämpfenden Bauern Manz und Marti, gibt es nur einen verzweifelten Ausweg: den gemeinsamen Tod. Kellers Novelle aus dem Jahr 1855 erzählt zugleich, wie aus harmlosen Anfängen blinder und unauslöschlicher Hass zwischen den Familien erwächst, der schließlich alle in den Untergang treibt. Dies vor allem unterscheidet sie von der berühmten Vorlage, Shakespeares Drama "Romeo und Julia". Die Geschichte aus dem Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla" von Gottfried Keller gehört neben "Kleider machen Leute" zur Weltliteratur und den meistgelesenen Erzählungen der deutschsprachigen Literatur. Keller war einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. 2023 "Diese Geschichte zu erzählen würde eine müßige Nachahmung sein, wenn sie nicht auf einem wirklichen Vorfall beruhte, zum Beweise, wie tief im Menschenleben jede jener Fabeln wurzelt, auf welche die großen alten Werke gebaut sind. Die Zahl solcher Fabeln ist mäßig; aber stets treten sie in neuem Gewande wieder in die Erscheinung und zwingen alsdann die Hand, sie festzuhalten." (Gottfried Keller) Der Schauspieler Volker Lechtenbrink wurde bereits 1959 durch den Antikriegsfilm "Die Brücke" bekannt. Damals war er gerade 14 Jahre alt. "Er hat in seinen Rollen deutsche Geschichte gespiegelt", sagt der Theaterkritiker Stefan Keim. 1944 in Ostpreußen geboren, besuchte er die Schauspielschule in Hamburg. Von 1969 bis 1983 war er Ensemble-Mitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, wo er auch Regie führte. Seit Anfang der 1960er- Jahre wirkte der Schauspieler außerdem in zahlreichen Fernsehproduktionen mit, u.a. in den Krimi-Reihen "Derrick", "Ein Fall für Zwei" oder "Der Alte". Von 1995 bis 1997 war er Intendant der Bad Hersfelder Festspiele und von 2003 bis 2006 Intendant des Hamburger Ernst-Deutsch-Theaters. Volker Lechtenbrink starb am 22. November 2021 in Hamburg. Produktion: HR 1972 E liest: Volker Lechtenbrink (13 Min.)
MDR KULTUR am Nachmittag
Der Blick in die Welt bei MDR KULTUR international, aktuelle Berichte aus dem kulturellen und politischen Leben. Halbstündlich Nachrichten/Kulturnachrichten mit Wetter und Verkehr.
MDR KULTUR Spezial Musik
Die Musikredakteure von MDR KULTUR stellen Montags zwischen 18:05 und
Uhr Neuerscheinungen aus dem aktuellen Musikmarkt vor.
Die Auswahl reicht von Jazz, Pop, Weltmusik, Chanson, Folk bis Elektronik. Wdh. Mittwoch 22 Uhr. MDR KULTUR - Lesezeit
MDR KULTUR Jazz Lounge
2023 Die perfekte Mischung für Jazz-Fans und Hörer, die mit Jazz einfach nur entspannt in den Abend starten wollen.
MDR KULTUR Konzert
Ausgewählte Livemitschnitte und populäre Konzerte mit Künstlern aus Rock, Pop, Folk und Jazz
MDR KULTUR Studiosession
In der MDR Kultur Studio Session sind Musiker aus der ganzen Welt zu Gast. Sie spielen ihre Songs in akustischen exklusiven Versionen, reden über ihre Musik und ihr Leben. Die Studiosession ist der Ort für die nahen Momente, ergreifende Geschichten und feine Musik. Eine Sendung von Jan Kubon. MDR KULTUR - Hörspiel
Goethes Briefwechsel mit einem Kinde
von Bettine von Arnim "Während ich beschäftigt war, diese Papiere für den Druck zu ordnen, hat man mich vielfältig bereden wollen, manches auszulassen oder anders zu wenden, weil es Anlass geben könne zu Missdeutungen", schreibt Bettine von Arnim 1835 im Vorwort ihres Buches und fährt darin fort: "Unter den vielen Ratgebern war nur einer, dessen Rat mir gefiel; er sagte: 'Dies Buch ist für die Guten und nicht für die Bösen; nur böse Menschen können es übel ausdeuten, lassen Sie alles stehen, wie es ist, das gibt dem Buch seinen Wert, und Ihnen kann man auch nur Dank wissen, dass Sie das Zutrauen haben, man werde nicht missdeuten, was der gute Mensch nie missverstehen kann.' Dieser Rat leuchtete mir ein, er kam von dem Faktor der Buchdruckerei von Trowitzsch und Sohn, Herrn Klein, derselbe, der mir Druck und Papier besorgte, Orthographiefehler korrigierte, Komma und Punkt zurechtrückte und bei meinem wenigen Verstand in diesen Sachen viel Geduld bewies." In ihren Hauptwerken brilliert Bettine von Arnim mit Schilderungen, die zu den schönsten in der deutschen Literatur gehören. Als Selbstinszenierung und Selbstentblößung kritisiert, gelten sie heute vielen als virtuoses Sprachkunstwerk, als Paradestück einer Autorin, die sich den männlichen Kollegen der schreibenden Zunft ihrer Zeit stolz zur Seite stellen durfte. Bettine Brentano wurde am 4. April 1785 in Frankfurt am Main geboren. In jungen Mädchenjahren verlor sie wenige Jahre aufeinander folgend Mutter und Vater und wurde deshalb von ihrer Großmutter Sophie von Laroche erzogen, mit der Goethe in freundschaftlicher Verbindung stand und auch deren Tochter, Bettines Mutter Maximiliane, gut kannte. Angeblich fand die 21- jährige Bettine im Haus ihrer Großmutter Briefe, die Goethe in den Jahren 2023 1772-1776 an sie geschrieben hatte. So erfährt sie, dass Goethe in ihre Mutter, die damals noch ein junges Mädchen war, verliebt gewesen sein soll. Die Zuneigung von Goethes Mutter, die ebenfalls in Frankfurt lebt, verstärkt die Bindung zum Hause Goethe und Bettine ist erpicht darauf, den Dichter persönlich kennen zu lernen. Es kommt in den nächsten Jahren zu mehreren Begegnungen Bettines mit Goethe. Der Briefwechsel, den sie von nun an mit ihm führt - ja, sie führt ihn in erster Linie, denn er schreibt nicht gerade häufig zurück, und wenn dann doch eher zurückhaltend - dieser Briefwechsel wird später die Grundlage ihres ersten dichterischen Werkes bilden. Zwei Jahre nach Goethes Tod, setzt sie den Sehnsüchten und Träumen ihrer Jugend ein literarisches Denkmal. Von den Zeitgenossen wurde ihr Buch teilweise euphorisch aufgenommen. Es trug ihr allerdings auch den Vorwurf ein, das Bild Goethes verfälscht zu haben, denn schließlich erlaubte sie sich eine starke Umformung und Neudichtung zahlreicher Briefe und ließ so die Korrespondenz beträchtlich ansteigen. Regie: Steffen Moratz Bearbeitung: Caren Pfeil Produktion: MDR 2009 Mitwirkende: Marlies Reusche - Elisabeth Goethe, geborene Textor, die Mutter von Chris Pichler - Bettine Jürgen Hentsch - Goethe (85 Min.)
Das ARD-Nachtkonzert (I)
Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll (Nikolai Tokarew, Klavier; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Tugan Sokhiev) Vincenzo Bellini: "Norma", Kavatine der Norma aus dem 1. Akt (Hyun-Ju Park, Sopran; Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt: Heribert Beissel) Edward Elgar: Violinkonzert h-Moll, op. 61 (James Ehnes, Violine; Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Vladimir Ashkenazy) Paul Hindemith: Six Chansons (Rundfunkchor Berlin: Stefan Parkman) Rudi Stephan: Musik für Orchester (Radio-Symphonie-Orchester Berlin: Hans Zender)
Das ARD-Nachtkonzert (II)
Bohuslav Martinu: Violoncellokonzert Nr. 1 (Johannes Moser, Violoncello; Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern: Christoph Poppen) Dora Pejacevic: Neun Walzer-Capricen, op. 28 (Natasa Veljkovic, Klavier) Mieczyslaw Weinberg: Concertino, op. 42 (Sergey Ostrovsky, Violine; Bournemouth Symphony Orchestra: Thomas Sanderling) Sylvio Lazzari: Streichquartett a-Moll, op. 17 (Minguet Quartett) Sergej Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43 (Lise de la Salle, Klavier; Münchner Philharmoniker: Dennis Russell Davies)
Das ARD-Nachtkonzert (III)
Johann Baptist Vanhal: Sinfonie As-Dur (Toronto Camerata: Kevin Mallon) Christoph Graupner: "Ach Gott, wie manches Herzeleid" (Dorothee Mields, Sopran; Harmonie Universelle: Kevin Mallon) 2023 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 59 A-Dur (Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach: Hartmut Haenchen)